The World's highest motorable road..
Endlich Leh! Fuer die rund 450Km habe ich 4 ganze Tage gebraucht, dies waren wohl die schwersten aber auch die schoensten Kilometer die ich bis jetzt auf, meiner Reise gemacht habe. Leh liegt auf gerade mal 3500M, im Verhaeltnis zu den Bergen, im Tal. Als wir in Leh ankamen war die Stadt ueberfuellt mit Israelis, Irgend eine bekannte Saengerin von Israel gab dort Ihr Konzert. Seit ich in Indien bin habe ich viele Israelis getroffen, die meisten kommen gerade vom Militaer und haben daher meistens eine spezielle Einstellung zum Leben. Die Inder moegen die Israelis nicht besonders, da sie laut und meistens unter Drogen stehen und versuchen noch das billigste Zimmer herunterzuhandeln.
In Leh gibt es noch viel zum sehen, da ist der hoechste befahrbare Pass in der Welt, der Wuesten-See der zu einem Drittel in Indien liegt und zu zwei Drittel in China. Um diese Sachen zu besichtigen benoetigt man eine Spezialbewilligung, welche vom Indischen Militaer genehmigt werden muss. Die Bewilligung kostet rund 3.00CHF und ist 6 Tage gueltig. Angeblich sind dort vor Jahren ein paar Leute verschwunden, nun hat das Militaer ueberall Posten und Stuetzpunkte aufgestellt.
Irgenwie kam mir dies ganze Prozeder bekannt vor, so was aehnliches habe ich schon in Pakistan erlebt, an jedem Posten musste man die Bewilligung zeigen und sich einschreiben.
Trotz allen Hindernissen machten die drei Inder ein Englaender und ich, uns auf zum hoechsten befahrbaren Pass der Welt. Der Khardung-La 5603M ist gerade mal 40Km von Leh entfernt und daher locker an einem Tag zu schaffen. Die Strasse, im Vergleich zu den letzten Tagen ist eine richtige Autobahn es gibt keine schwierigen Stellen und man hat einigermassen Platz zum kreuzen. Um so ueberwaeltigender ist die Aussicht von diesem Pass, man sieht bis nach China (Tibet) und ist noerdlicher als Nepal. Ich habe mir immer gedacht dass ich bei uns Zuhause schon viele schoene Aussichten gesehen habe, aber dies hat alles nochmals ueberboten! Als wir nach einiger Zeit wieder zurueck nach Leh wollten konnte der Englaender an seiner Enfield keine Gaenge mehr schalten, der 1 Gang konnte einfach nicht mehr herausgenomen werden (Kupplung und Getriebe ist ein bekanntes Problem bei Enfields).
Der arme Kerl musste seine Maschine runterrollen lassen bis in die Werkstatt wo er sie heute morgen abgeholt hatte.
Am naechsten Tag wollten wir den Wuestensee besuchen, da dieser ueber 150Km entfernt war und ein Jeep fuer die Strecke ca. 4Std brauchte habe ich Ausnahmsweise (erste mal seit CH) auf das Motorrad verzichtet, da es kaum in einem Tag zu schaffen waere.
Ein bisschen enttaeuscht war ich schon von der Fahrt, in eine Jeep fuehlt man die Strasse, das Wetter und die Umgebung nicht so intensive wie auf dem Motorrad.
Der Weg fuerte ueber den dritthoechsten Pass der Welt und war gar nicht sooo schlecht wie erwartet.
Irgendwo zwischen Leh und dem See habe ich meinen ersten Yak gesehen, ist schon beeindruckend dieses Tier und wie mir gesagt wurde, es sei absolut "frozen proof". Dann der See, ist einfach einmalig Wasser in der Wueste und kein Kraut waechst irgendwo, es ist ein bisschen befremdend und wenn man dann noch einen Sandwirbel ueber dem See sieht, kommt es einem vor wie "out of the world".
Spaet abends sind wir wieder in Leh angekommen, fuer den naechsten Tag hatte ich bereits mein Programm, Platten flicken und den Ansaugtrackt wieder montieren, welchen ich von Manali to Leh demontiert habe.
The world's highest motorabel road |
The world's highest motorabel road |
Irgenwie kam mir dies ganze Prozeder bekannt vor, so was aehnliches habe ich schon in Pakistan erlebt, an jedem Posten musste man die Bewilligung zeigen und sich einschreiben.
Trotz allen Hindernissen machten die drei Inder ein Englaender und ich, uns auf zum hoechsten befahrbaren Pass der Welt. Der Khardung-La 5603M ist gerade mal 40Km von Leh entfernt und daher locker an einem Tag zu schaffen. Die Strasse, im Vergleich zu den letzten Tagen ist eine richtige Autobahn es gibt keine schwierigen Stellen und man hat einigermassen Platz zum kreuzen. Um so ueberwaeltigender ist die Aussicht von diesem Pass, man sieht bis nach China (Tibet) und ist noerdlicher als Nepal. Ich habe mir immer gedacht dass ich bei uns Zuhause schon viele schoene Aussichten gesehen habe, aber dies hat alles nochmals ueberboten! Als wir nach einiger Zeit wieder zurueck nach Leh wollten konnte der Englaender an seiner Enfield keine Gaenge mehr schalten, der 1 Gang konnte einfach nicht mehr herausgenomen werden (Kupplung und Getriebe ist ein bekanntes Problem bei Enfields).
Der arme Kerl musste seine Maschine runterrollen lassen bis in die Werkstatt wo er sie heute morgen abgeholt hatte.
Am naechsten Tag wollten wir den Wuestensee besuchen, da dieser ueber 150Km entfernt war und ein Jeep fuer die Strecke ca. 4Std brauchte habe ich Ausnahmsweise (erste mal seit CH) auf das Motorrad verzichtet, da es kaum in einem Tag zu schaffen waere.
Ein bisschen enttaeuscht war ich schon von der Fahrt, in eine Jeep fuehlt man die Strasse, das Wetter und die Umgebung nicht so intensive wie auf dem Motorrad.
Der Weg fuerte ueber den dritthoechsten Pass der Welt und war gar nicht sooo schlecht wie erwartet.
Irgendwo zwischen Leh und dem See habe ich meinen ersten Yak gesehen, ist schon beeindruckend dieses Tier und wie mir gesagt wurde, es sei absolut "frozen proof". Dann der See, ist einfach einmalig Wasser in der Wueste und kein Kraut waechst irgendwo, es ist ein bisschen befremdend und wenn man dann noch einen Sandwirbel ueber dem See sieht, kommt es einem vor wie "out of the world".
Spaet abends sind wir wieder in Leh angekommen, fuer den naechsten Tag hatte ich bereits mein Programm, Platten flicken und den Ansaugtrackt wieder montieren, welchen ich von Manali to Leh demontiert habe.
On the top of the world |
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