Dienstag, 2. August 2011

Part III: Manali to Leh "the Royal road"

Up to the second highest pass in the World..
Am naechsten Morgen wurde ich bereits um 6.00Uhr von einem diesen Touristenbusen "Manali to Leh in 18Std" geweckt. An diesem Tag schien die Sonne ganz besonders, jedenfalls empfand ich dies so, vielleicht lag es am Sauerstoffmangel oder ich war nur froh darueber dass ich endlich meine Kleider richtig trocknen konnte, es war auch recht warm fuer dass ich auf 4500M ueber Meer befand. Alles fing perfekt an, auch mein Tagesprogramm war perfekt geplant und mit 130Km bis Leh sicherlich nicht uebermaessig anstrengend. Zuerst musste ich noch auf 4700M steigen um dann 50Km ueber eine Hochebene Richtung 2 hoechsten Pass zu steuern.  Die Passhoehe des Taglang-La befand sich auf 5360M und wie mir andere Touristen gesagt hatten, ein nicht sehr anspruchsvoller Aufstieg.
Eine halbe Stunde spaeter als meine Indischen Kollegen (welche ich in Sancho getroffen hatte) machte ich mich auf den Weg. Die 200M Aufstieg auf 4700M waren kein Problem, dann die Hochebene einfach fantastisch, sie war riesig und von mehreren 5000ender abgegrenzt, auch die Strasse war genial, seit Manali hatte ich sowas nie mehr gesehen. Es gab 2 Spuren eine fuer mich und eine fuer den Gegenverkehr, wenigstens fuer die ersten 10Km, was dann kam fand ich nicht mehr lustig. Es gab naemlich keine Strasse mehr, natuerlich war eine Strasse "under construction" aber die war schlecht und teilweise nicht erkennbar. Ich fuhr also durch etwa 10cm hohen Sand, welcher sich abwechselte mit kleinen spitzigen Steinen oder einer Steinwueste. Jedenfalls konnte ich nach den 10Km super Strasse nie mehr schneller fahren als 30km/h. Nach etwa einer guten Stunde hatte ich die 3 Inder eingeholt und musste Ihnen helfen Ihre Motorraeder aus dem Sand zu befreien. 

 Danach ging es im Schrittempo weiter bis an die Steigung des Taglang-La 5360M, dort war die Strasse besser, natuerlich kein Asphalt aber eine befahrbare Naturstrasse mit groesseren und kleineren Loechern.
Als wir endlich oben waren, konnte ich die Aussicht rund eine halbe Stunde geniessen bis die beiden letzten Inder ankamen. Dem einen Inder ging es sehr schlecht, daher haben nach einem Cay beschlossen dass wir wieder runter nach Leh fahren. Die Strecke runter bis auf rund 4000M war wie die Strecke rauf, befahrbar mit einigen Tuecken aber sonst Ok..  Weiter unten kam dann eine super schoene Motorradstrecke, sie fuehrte durch kleine Schluchten und Taeler, die Farben waren unglaublich kraeftig, die Felsen waren teilweise rot das Wasser stahl blau und die Felder in einem satten gruen, dies kam mir wenigstens so vor nach der Einoede. Abens um 19.00Uhr kamen wir endlich in Leh an, dort haben wir uns ein Guesthouse gesucht und sind totmuede ins Bett gefallen. Dies war ein Tag, wie die Inder sagen: Full power, 24hours no toilet no shower! Immerhin hatte ich 130Km in 10Std. (30min Pause) zurueckgelegt ohne die Gelegenheit etwas zu essen!



5 Kommentare:

  1. Hoi du Held,
    Gartuliere, aber bim nächste mal bitte d Maschine VOREM Fötteli putze ;).
    Gruess

    AntwortenLöschen
  2. Hei Stolz, luegsch aber das nitte us de Hose keisch. Hane ds Gfühl bisch dünn worde. Hammerleistig!!!
    Gruss Benny

    AntwortenLöschen
  3. Hi Rolf,
    Waren auch unterwegs. Inzwischen hast du ja bereits die Hochgebirgs-Motor-"Trekking"-Route geschafft. Gratulation! Nehme an, dass es weiter nach Srinagar geht. Bis du diese Strecke bewältigt hast, wird dann auch der Monsun in Rajasthan zu Ende gehen.
    G00D LUCK!
    Susi

    AntwortenLöschen
  4. Hi Rolf, nun habe ich mit grossem Interesse alle Deine hochinteressanten Berichte gelesen, gut geschrieben, bravo ! Freue mich schon auf die Fortsetzung und viel Glück bis ans Ziel ! machs' gut and TAKE CARE, Rolf Majaranta

    AntwortenLöschen
  5. Hi Rolf
    Gratulation zu dieser grandiosen Leistung. Ich lese deine Berichte jeweils mit viel Spannung, echt toll. Viel Spass und Glück auf den weiteren Abenteuern. Take Care and have a nice time.

    AntwortenLöschen