Den Sik's auf der Spur...
Nachdem ich endlich die Grenze passiert habe, trieb mich der Magen zum naechsten Hotel wo ich sofort eincheckte um fuer einige Zeit in die Toilette zu verschwinden. Gegen abend habe ich dann versucht mein Zimmer zu verlassen um ein wenig die Stadt anzusehen, nach ca. 20min. war ich wieder im Hotel. Ich war sozusagen fuer 2Tage "out of Order"
Am 3. Tag als es mir weider ein bisschen besser ging, wollte ich unbedingt den goldenen Tempel der Sik's anschauen, der Tempel steht in einem kuenstlichen See und ist aus echtem Gold im Zentrum der Stadt. Die Sikreligion kannte ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht, ganz erstaunt blieb ich an einem der vier Ecken des Komplexes stehen. Die Leute holten sich dort Trinkwasser in Chromstahl schalen, als sie das Wasser getrunken haben, gaben sie es den Leuten welche die Schalen mit Asche abwuschen, ohne Wasser oder sonstige Zusaetze wie bei uns, ich fragte mich ob dies auch steril sei?
Ein Sik hat dies wohl gesehen und kam auf mich zu und fing an zu erzaehlen. Alle die hier arbeiten seinen Volontaire und jeder egal welcher Abstammung, Nationalitaet oder Religion koenne, wenn er wolle mithelfen, denn nach der Sikkultur seinen alle Menschen gleich und es gaebe keinen Unterschied ob Mann oder Frau, Herkunft oder Religion.
Ich denke da bin ich genau auf die Richtige Person getroffen, ich hatte naemlich ein paar Fragen bezueglich Turban, Lebensphilosophie, Kultur und Glauben von den Sik's. Bereitwillig hat er angefangen zu erklaeren und waerend dessen haben wir uns die Anlage angeschaut. Es waren nicht unbedinnt die Orte wo normale Touristen hinkommen, sondern Orte wie: altes Lebensmittellager unterirdisch danach das Neue, die 4 verschiedenen Kuechen, das Hotel, die Essraeume, dort wo das Essen vorbereitet wird und am Ende der Abwaschtrakt. Irgendwann waerend unserer Tour sind noch 2 Australier dazugestossen, welche wie ich mit grossen Augen und offenen Ohren das gehoerte und gesehen zuerst verarbeiten mussten.
Das wirklich Erstaunliche am Ganzen war dass die gesamte Tempelanlage von einer etwa 20koepfigen Crew geleitet wird, alle anderen sind Volontaire welche in Schlangen anstehen um helfen zu duerfen. Jeden Tag kommen etwa 150'000 Leute um diesen Tempel zu besichtigen, 2 von 3 Personen essen und trinken dort. Pro Stunde werden die riesigen "Kantinen" 3mal neu mit Leuten gefuellt, das Essen ist wohlverstanden fuer jedermann Gratis und kommt von Spenden von reichen Sik's. In der Tempelanlage gibt es uebrigens nichts was etwas kostet, Hotel free, Essen free, Trinken free. Nachdem wir den halben Tag auf dem Gelaende rumgelaufen sind und uns ueber dies und das unterhalten haben, hat sich herausgestellt dass unser Fuehrer auch ein Volontaire ist, dieser hat dann auch jegliches Trinkgeld abgelehnt. Fuer mich und ich glaube auch fuer die beiden Australier war dieser halbe Tag sehr lehrreich und hat uns gezeigt was man auch ohne Geld machen kann!
Nachdem ich endlich die Grenze passiert habe, trieb mich der Magen zum naechsten Hotel wo ich sofort eincheckte um fuer einige Zeit in die Toilette zu verschwinden. Gegen abend habe ich dann versucht mein Zimmer zu verlassen um ein wenig die Stadt anzusehen, nach ca. 20min. war ich wieder im Hotel. Ich war sozusagen fuer 2Tage "out of Order"
Am 3. Tag als es mir weider ein bisschen besser ging, wollte ich unbedingt den goldenen Tempel der Sik's anschauen, der Tempel steht in einem kuenstlichen See und ist aus echtem Gold im Zentrum der Stadt. Die Sikreligion kannte ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht, ganz erstaunt blieb ich an einem der vier Ecken des Komplexes stehen. Die Leute holten sich dort Trinkwasser in Chromstahl schalen, als sie das Wasser getrunken haben, gaben sie es den Leuten welche die Schalen mit Asche abwuschen, ohne Wasser oder sonstige Zusaetze wie bei uns, ich fragte mich ob dies auch steril sei?
Der Fuehrer mit den beiden Australiern |
Ich denke da bin ich genau auf die Richtige Person getroffen, ich hatte naemlich ein paar Fragen bezueglich Turban, Lebensphilosophie, Kultur und Glauben von den Sik's. Bereitwillig hat er angefangen zu erklaeren und waerend dessen haben wir uns die Anlage angeschaut. Es waren nicht unbedinnt die Orte wo normale Touristen hinkommen, sondern Orte wie: altes Lebensmittellager unterirdisch danach das Neue, die 4 verschiedenen Kuechen, das Hotel, die Essraeume, dort wo das Essen vorbereitet wird und am Ende der Abwaschtrakt. Irgendwann waerend unserer Tour sind noch 2 Australier dazugestossen, welche wie ich mit grossen Augen und offenen Ohren das gehoerte und gesehen zuerst verarbeiten mussten.
Kantine |
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