Mittwoch, 15. Juni 2011

Iran von den Tropen bis in die Wueste

Variationen des Irans
Friends form Anzali
Um den Leuten ein bisschen auszuweichen,bin ich der Kueste nach Richtung Anzali gefahren. Die Stadt Anzali ist eine richtige Touristenstadt, ich habe mir gedacht ein Tourist mehr oder weniger wird wohl nicht so auffallen, ich lag da fast richtig, wurde nur noch wenige Male gestopt und habe nur noch hie und da mit den Leuten ein Cay getrunken, durfte aber meistens wieder selber Kochen und essen was mir gefaellt, nicht das die Leute bei denen ich war schlecht gekochten haetten, sondern einfach die Moeglichkeit habe selbst zu waehlen.

Lamfilets und Kaviar
 Da es bis Anzali so gut geklappt hatte fuhr ich weiter auf Nebenstrassen bis Jireh Bagh am aeussersten Zipfel vom Anzali Bezirk, dort wollte ich mir ein paar Tomaten kaufen, ich hatte das Geld schon in der Hand und wollte nur noch bezahen. Als der Verkaeufer realisierte dass ich ein Fremder war hat er mir die Tomaten weggenommen und dafuer eine Melone aufgeschnitten, abermals sass ich mit Leuten auf dem Teppich und ass Melonen und Bort, nach ca. 5 Min. kam der Besitzer eines Restaurantes dazu und hat mir zu verstehen gegeben dass man Gaeste nicht so behandelt und ich solle zu ihm ins Restaurant kommen. Im Resaurant hat der Mann mir ein Menue aufgetischt wovon viele Traeumen.
Lamfilets gebraten am Spiess so zahrt wie selten, dazu asiatischer Reis mit Oliven, Bohnen und Sauercreme dazu ein alkoholfreise Bier und einen riesen Suppenloeffel voll Kaviar. Die Portion war so gross dass ich kaum mehr als die Haelfte essen koennte,es war fantastisch, wie bereits an anderen Orten wollte niemand Geld von mir, somit bin ich nach ca. 3Std. mit vollem Magen weitergezogen.
Nach 10 Tagen Sonnenschein hat es wieder angefange zu regnen, also suchte ich mir eine Schlafgelegenheit, die fand ich auch in einem kleinen Haus welches mir von privaten vermietet wurde.
Mister Amir li / Ash re
Am naechsten Tag bin ich gerade mal 20Km weit gekommen, da habe ich an einer Tankstelle Ash getroffen dieser hat mich eingeladen mit ihm auf der Baustelle (baut gerade eine Villa mit Meersicht) Mittag zu essen, nach langem hin und her habe ich eingewilligt. Bei Ash war ich dann 2 Tage auf der Baustelle und habe auch dort geschlafen, gegessen und mit den Iranern gesprochen.
Nach 2 Tagen wollte ich unbedingt weiter, so bin ich fruehmorgens auf das Motorrad gestiegen und habe nicht mehr angehalten (oder nur ganz im versteckten) bis nach Karaj. Karaj ist etwa 40Km von Teheran entfernt und hat nicht ganz so viele Leute, Autos und die Luft sei hier super gegenueber von Teheran.
Auf dieser Strasse von Caluse nach Karaj bin ich durch eine wunderschoene Schlucht gefahren, von Meereshoehe bis auf ca. 1700m, vom tropischen Dschungel bis zur Steppe und von heiss schwuel bis ein bisschen kalt dann wieder runter in die trockene Steppe immer am Fluss entlang es war einfach traumhaft! 
Hotel in Karaj
In Karaj angekommen bin ich dann in einem super netten Hotel abgestiegen, wiedermals hat das Personal mir zu essen und zu trinken gegeben die Waesche gewaschen ohne nur einen Rappen zu verrechnen.
Am naechsten Morgen war ich dann wieder bereit fuer das naechste Abenteuer, Wueste von Karaj bis Kashan lagen ca. 350Km vor mir direkt in die Wueste. Die Wueste vom Motorrad aus betrachtet ist wunderschoen aber auch extrem heiss im speziellen mit den ganzen Motorradkleidern die ich anhatte.
In Kashan angekommen war ich ausgetrocknet obschon ich den ganzen Tag mindestens 3lt getrunken habe, ich bin ins naechste Hotel und habe sicher 15Std geschlafen, irgendwie bin ich immer noch muede....

1 Kommentar:

  1. i like it so much friend i am your yastarday we meet each other i am fareed friend i really miss you

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