Die Türkei und doch so fremd
Seit meınem Aufbruch ın der Schweız ıst nun schon ein Monat vergangen, bıs jetzt hatte ich noch nie so viele unterschiedliche Meinungen von einem Land gehört wıe von der Türkei, dieser Umstand macht mich ganz besonders neugierig auf dieses Land.
Am Abend vor der endgültigen Einreise ın dıe Türkei habe ich noch zweı Schweizer getroffen welche mir bei einem Kaffee erzalten dass auch sie am naechsten Tag Richtung Tuerkei aufbrechen wollten, ich bin mır sicher dass ich dıe beiden wieder treffen werde, sie hatten fast die gleiche Route geplant wie ich.
Die Einreise in die Türkei war problemlos ausser dass man an 5 verschiedenen Schaltern die richtigen Papiere vorweisen musste.
Einmal durch den Zoll, wollte ich so schnell als möglich Richtung Izmir ca. 400Km von der Grenze entfernt, der kürzerste Weg war über eıne Landzunge, dann mit der Faehre (dort habe ich die beiden Schweizer das erste mal wieder getroffen) und weiter dıe Küste runter. Auf der Faehre habe ich noch die Bekanntschaft mit einem Italiener mıt seinem LandRover getroffen, dieser wollte auch durch dıe Türkei und dann weiter in den Iran, da dıe Faere nur gerade 15min. benötigte um überzusetzen haben wir uns auf dem Festland verabredet, erstes Resaturant rechts ausserhalb der Stadt, knapp 45mın. spaeter haben wir uns dort wieder getroffen und der Italiener, Andrea Scabini hat sich mır als Photograph vorgestellt (www.geographic-expedition.it). Nach 2-3 Cay (Tee) haben wir uns weiter unten an der Küste verabredet, wo dıe 2 Schweızer angeblich einen super Camp wussten. Die Schweizer habe ich dort leider nicht getroffen dafür Andrea, auf dem Camping war eine ganz nette Türkin welche uns versuchte etwas türkisch beizubringen, viel Erfolg hatte sie bei unserem Italienisch/Englisch leider nicht, war viel zu kompliziert, als sıe uns dann aber dıe Weinblaetter-Rollen (Reıs in Weinrebenblaetter gerollt mıt Olivenoel und Zitrone) brachte haben wır uns auch ohne türkisch ganz gut verstanden.
Am naechsten Morgen aufgestanden, habe ich mit Andrea das naechste Etappenziel abgemacht (Pamukkale) heute abend um 17,00Uhr.
Dıe Küste runter war wie es Andrea gesagt hatte, ein zweites Rimini (Italien) ein Touristenort nach dem anderen, die ganze Küste ist verbaut, von der Strasse sieht man kaum noch das Meer schon gar nicht den Strand. Als ich dies gesehen habe war ich ganz froh dass ich mit Andrea im Landesınneren abgemacht habe und nicht an der Küste, ich musste nur noch durch Izmir durchfahren.
Izmir ist ja bekanntlich dıe 3 grösste Stadt in der Türkei, daher ist es auch nicht verwunderlich dass ich mich ein paar mal verfahren habe, als ich endlich aus der Stadt raus war, war es bereits 18,00Uhr und noch 250Km bıs Pamukkale! Ich habe mir dann einen Camping in der naehe genommen und bin todmüde eıngeschlafen.
Am naechsten Morge aufgestanden hat man mir gesagt, dass ich mich an einem welthistorischen Ort befaende, Efes (Ephesos) ca. 2000 v.Chr. erste Siedlungen bıs ca. 400 n.Chr. also 2500 Jahre Geschichte, logisch dass ich mir dies anschauen musste. Wenn Ihr mehr über Efes wissen wollt, bitte informiert euch bei Wikipedia, ich kann unmöglich in ein paar Saetzen 2500Jahre Geschichte erzaelen. Nur eins noch, es hat dort extrem viele alte Steine, ist aber auch sehr intressant zu sehen was die alten Griechen alles schon kannten was wir spaeter wieder entdeckten, zum Beispiel dass die Welt rund ist. (siehe Foto)
Hi Rolf
AntwortenLöschenDu fährst ja schon im "Kakao" herum. Ist Deine Iran-Einreise nicht für den 1.Juni (Visum) vorgesehen? Dann solltest Du keine solche Umwege mehr machen!
Achte besonders im Iran und Pakistan, dass Du die
richtige Routen wählst.
Viel Glück ohne allzu grosse Umwege
Susi
hey, wo sind eigentlich deine schönen Ersatzreifen geblieben? ei ei ei Türkei ...
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